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Schottland stand schon seit Jahren auf unserer Ferienziel-Liste. Praktisch jedes Jahr kam das Thema wieder zur Sprache. Auch heute - nach der Reise - geht eine ungebremste Faszination für das Land und vor allem auch die Leute aus. Schottland, wir werden wiederkommen.

Vom 28. Mai bis 07. Juni 2006 haben wir zehn wunderbare Tage - zeitweise auch - im schottischen Hochland verbracht. Auf einer Tour von Edinburgh über Inverness, Ullapool, die Isle of Skye und zurück nach Edinburgh konnten wir die herbe Schönheit der kargen, wilden Landschaft und viele liebenswürdige Menschen kennenlernen.

Sogar mit dem Wetter hatten wir unheimliches Glück. In der Schweiz herrschten teilweise Temperaturen um 4°C, während wir uns permanent um die 20°C bewegten. Wir haben uns ins Fäustchen gelacht, zumal man ja keine Wettererwartungen an Schottland mitbringt!

Als absolute Burgen- und Schlösserfreak kamen wir insbesondere bei diesem Thema unglaublich auf die Rechnung. Dank des Castle-Trails kann man kaum eine antike Sehenswürdigkeit verpassen. Und da nebst dem Castle-Trail auch ein Whisky-Trail nach Schottland gehört, sind wir natürlich auch diesem in eine Destillerie gefolgt.


Fotos



20. Oktober bis 04. November 2006

Zuerst haben wir La Réunion per Mietwagen erkundet, die etwa so gross wie der Kanton St. Gallen ist, allerdings sehr abwechslungsreich (Wasserfälle, Regenwald, aktiver Vulkan, Gebirge, Küste, Passstrassen, üppiges Grün, Savanne, etc. und das alles auf kleinstem Raum). Wir haben insgesamt etwa 800km gemacht. Es ging z.B. über 400 Kurven auf 1500m, um dann am nächsten Tag wieder an der Küste zu landen. Im Gebirge morgens sehr sichtig, dann sammelt sich der Dunst und die Berge kriegen ne Haube, während es an der Küste heiss ist. Wir haben jede Nacht in einem anderen Hotel logiert. Diese waren einfach (2*), aber sauber. Wir sind dann die Cirques rauf- und runtergekurvt (die Strassen sind perfekt; teilweise besser asphaltiert als bei uns [Einfluss EU, da La Réunion Département Outre-Mer von Frankreich ist]) und haben wirklich allerhand gesehen. Vor allem schöne Natur. Zum Baden eignet sich La Réunion nicht, da 1. Haigefahr (haben am berühmtesten Sandstrand im Meer draussen ein Netz gespannt) und 2. kaum Strände, da Insel vulkanologischen Ursprungs, schroff und felsig.

Am Freitag sind wir dann wieder zurück auf Mauritius geflogen. Wir wurden von einem Privat-Chauffeur am Flughafen abgeholt und von Süden nach Norden hochgefahren. Beim Hotel angekommen, fühlte ich mich wie ein Hollywoodstar: Türen aufhalten, Handgepäck abgenommen, Frottéetüechli zum Erfrischen, aller Papierkram schon vorbereitet, geniales Zimmer mit Aussicht auf Bucht. Da haben wir es uns dann eine Woche gut gehen lassen ohne grosse Aktivitäten. Einmal haben wir noch einen Tagesausflug mit dem Auto gemacht. Aber es war total anstrengend und kein Vergleich zu La Réunion, da 1. Linksverkehr, schlechte Strassen und das Leben allgemein sehr hektisch. Ich war am Abend nudelfertig und ich weiss nicht, ob ich diesen Ausflug im Nachhinein nochmals machen würde, obwohl er sehr schön war. Mauritius ist u.a. bekannt für die Herstellung von Markenkleidern (keine Fälschungen wie in Asien, sondern die Originale) und Kaschmir. Man kann sie dann auch günstiger ab Fabrik kaufen. Aber wir hatten leider keine Zeit für Shopping. Wir hätten es gut noch eine Woche länger ausgehalten. Das Hotel war wie gesagt 1A, morgens immer Buffet mit vielen einheimischen, aromatischen Früchten, abends jeden zweiten Tag Themenbuffet (Pècheur, Asia, Indian, Mauritanisch), ansonsten serviert oder Galaabend. Die haben sich wahnsinnig Mühe gegeben und immer dem Thema entsprechend alles dekoriert (inkl. passenden Tischtüchern und Stuhlhoussen). Ich war wirklich begeistert und beeindruckt. Wen's interessiert: www.naiade.com.

Kurz: die beiden Destinationen sind absolut empfehlenswert, jedoch nicht miteinander zu vergleichen!


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