Vom 31. August bis zum 14. September 1997 flogen wir in die Karibik, besser gesagt nach Guadeloupe. Aus der Vogelperspektive sieht die Insel wie ein Schmetterling aus. Guadeloupe ist mit 1375 km2 die Grösste der französischen Antillen-Inseln mit einer Bevölkerung von 330 000 Einwohnern, von denen mehr als 50% unter 20 alt sind.
Unsere Unterkunft war das Novotel Fleur d'Epée in Bas du Fort, 4 km von Pointe-à-Pitre entfernt. Das Hotel befindet sich inmitten eines tropischen Gartens mit Palmen und Bananenbäumen, direkt am Strand.
Wir unternahmen einige Ausflüge; teils auf eigene Faust, teils geführt. Selbstverständlich durfte auch ein Besuch zum Fuss des Vulkans La Soufière nicht fehlen.
In diesen Ferien schlossen wir Bekanntschaft mit ERIKA. Erika war unglücklicherweise keine Freundin, sondern ein Hurrikan. Während zwei Tagen regnete und stürmte es ununterbrochen und es herrschte Weltuntergangsstimmung. Wir waren gezwungen, auf unseren Zimmern zu bleiben. Erfreulicherweise blieb die Insel von grösseren Schäden verschont.
