In Mexico erkundeten wir in den ersten zehn Tage unserer Reise die Halbinsel Yucatan in einer geführten Rundreise. Wir waren rund 10 deutschsprachige Teilnehmer und wurden in zwei Kleinbusen transportiert. Wir wollten bewusst nicht selber ein Auto steuern, da leider auch Mexico für sein korrupten Geschäfte bekannt ist.

Weitere zehn Tage verbrachten wir mit Baden und Erholen in Playa del Carmen. In diesem Örtchen trafen wir unsere Freunde Michelli & Tamara, welche für ungefähr zehn Monaten auf Weltreise und exakt zum selben Zeitpunkt in Mexico waren.

Mexico hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Bohnenmus schon nach zwei Tagen nicht mehr sehen konnte. Bohnenmus gibt's zu allem, wirklich zu allem! Das Meer und der Sandstrand waren traumhaft; wie man es aus dem Karibik-Katalog kennt. Die Maya-Stätten haben mich extrem fasziniert und ich hätte noch endlos weiterziehen können, um welche zu entdecken.

Unglücklicherweise kamen wir erneut in "Berührung" mit einem Hurricane. Im Städtchen wurde der Notstand ausgerufen, die Schaufenster und Türen verbarrikadiert. Es herrschte richtig Weltuntergangsstimmung. Wir hatten nochmals Glück und der Sturm drehte von der Küste ab, ehe er sie erreichte. Von diesem Zeitpunkt an sind wir "geheilt" von Hurricanes, bzw. den sturmgefährdeten Destinationen im karibischen Meer. Wir hatten dreimal Schutzengel, irgendwann gehen sie aus. Wir meiden das Gebiet grossräumig.

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