Thailand

07. bis 21. November 2012

 

Anfang November konnten wir endlich unsere diesjährigen Hauptferien beziehen. Wir sind für zwei Wochen nach Thailand geflogen. Glücklicherweise konnten wir von einem Direktflug von Zürich nach Phuket profitieren. So war anschliessend "nur noch" ein einstündiger Transfer nach Khao Lak notwendig. :Der Aufenthalt stand für uns im Zeichen von Passivferien. Erholung war das oberste Gebot. Unser Tagesablauf bestand deshalb nur aus sonnenbaden, Strandspaziergängen, essen und schlafen. Regelmässig gönnten wir uns auch eine Massage am Strand. Im Vergleich zu unseren Breitengraden werden diese spottbillig angeboten, können qualitativ jedoch problemlos mithalten. Die Hotelanlage und der Strand waren tadellos. Wir hatten uns nur für Frühstück entschieden, da ja das Essen in Thailand generell gut und günstig ist. Und so haben wir in diesen 14 Tagen wirklich köstlich gegessen (wenn auch mit touristen-adaptierter Schärfe :-)). Die Auswahl an Lokalitäten war dermassen umfangreich, dass wir in der ganzen Zeit nicht zweimal im selben Restaurant diniert haben. Unser Strandabschnitt war sauber mit goldgelbem Sand. Mehrmals sind wir per Taxi (auch günstig) an den sogenannten White Sand Beach gefahren, welcher seinem Namen alle Ehre gemacht hat. Das Meer hatte zwar Badewannentemperatur, aber es war die ganze Zeit recht aufgewühlt. Keine Ahnung, ob das jahreszeitenbedingt ist.

Einen Ausflug haben wir dann jedoch doch noch unternommen. Ist ja doch das Minimum innerhalb von zwei Wochen. Wir haben uns für eine Tour zum berühmten James-Bond-Felsen entschieden (obwohl ich zum Zeitpunkt des Films kaum auf der Welt war und deshalb keine Ahnung habe von dessen Inhalt). Zuerst tuckerten wir mit einem Longtailboot durch die Mangroven; im Anschluss ging's noch zu Besuch in ein Stelzendorf und in einen Tempel. Dieser ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem Tempelbild, welches man von Thailand hat: Statt gepflegter, verschnörkelter Bauten befindet sich dieser ganz unscheinbar in einem Felsen, einer Höhle. Es war ein toller Trip. Gerne hätte ich auch noch Phi Phi Island besucht, welcher dem Film "The Beach" mit Leonardo di Caprio zugrunde lag. Es wurde uns jedoch von mehreren Seiten davon abgeraten, da heillos mit Touristen überfüllt. Ausserdem soll die Filmkulisse gar nicht den Tatsachen entsprechen, sondern ein Werk des Filmschneiders sein.